Unter Leitung des ehemaligen Chefarztes, Dr. med. Volker Schibgilla, hat das Waldkrankenhaus hier eine herausragende Expertise entwickelt, die weit überregional wahrgenommen worden ist. So werden im Waldkrankenhaus Patienten aus ganz Deutschland mit hoher Kompetenz behandelt.
Dies bringt auch das mit hohen Anforderungen verbundene Qualitätssiegel „Stätte der Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) zum Ausdruck. Nach der Verabschiedung von Herrn Dr. Schibgilla in den Ruhestand hat die DGK die Klinik für Kardiologie und Angiologie nach genauer Prüfung der umfangreichen Vorgaben erneut als „Stätte der Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie“ ausgezeichnet. Dies unterstreicht die anhaltend hohe Qualität der konservativen und interventionellen Behandlung von Herzrhythmusstörungen am Waldkrankenhaus Erlangen.
Geleitet wird der Schwerpunkt Rhythmologie von Frau Oberärztin Stefanie Hopf und Ihrem Stellvertreter, Herrn Oberarzt Dr. Petros Fouridis. Beide verfügen über die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie, Teilbereiche Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate und haben über viele Jahre zusammen mit Herrn Dr. Schibgilla das Leistungsspektrum insbesondere der interventionellen Therapie von Herzrhythmusstörungen kontinuierlich ausgebaut. Hier verfügt das Waldkrankenhaus über ein hochmodernes elektrophysiologisches Labor mit einer hervorragenden Geräteausstattung. Neben der interventionellen Therapie von Herzrhythmusstörungen werden hier auch eine Vielzahl von Aggregaten, wie Herzschrittmacher, Defibrillatoren bis hin zu kardialen Modulationssystemen implantiert.
„Mit der erneuten Zertifizierung als Stätte der Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie bestätigt uns die deutsche Gesellschaft für Kardiologie unsere hervorragende Kompetenz auch auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörung. Das hat nicht nur Signalwirkung für unsere Kooperationspartner und Patienten, sondern macht unsere Klinik auch attraktiv für pflegerische und ärztliche Kolleginnen, die sich hier in Ihrer Laufbahn weiterentwickeln wollen“, so der Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, Prof. Dr. Dieter Ropers.